Dieses isländische Volkslied – zu singen mit isländischem oder neuem englischen Liedtext – entführt in eine entlegene, unwirtliche Region des isländischen Hochlands, das seit jeher als Heimstätte sagenhafter Wesen und gefährlicher Ausgestoßener galt. Die Furcht vor diesen Bewohnern drängt eine Gruppe von Reisenden dazu, den Weg – die so genannte Sprengisandur – möglichst rasch hinter sich zu bringen. Das beständige Antreiben der Pferde kommt in Michael Aschauers schwungvollem Arrangement dieses Klassikers von Sigvaldi Kaldalóns wirkungsvoll zum Ausdruck, insbesondere durch die rhythmisch-akzentuierte Bass-Stimme.