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Tiroler Kammerorchester InnStrumenti volXmusik InnStrumented

Neue Kompositionen für Kammerorchester

  • Serie: , Tiroler Kammerorchester InnStrumenti
  • Musik: diverse Komponisten
  • Interpretation: Gerhard Sammer, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti
  • Lieferumfang: Audio-CD
  • Details: 28 Seiten, 140 x 125 x 8.23 mm
  • ISMN: 979-0-50239-784-5
  • ISBN: 978-3-99035-726-2
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Auch bei der CD volXmusik InnStrumented des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti ist der Name Programm: Alle Kompositionen handeln in der einen oder anderen Weise von einer Begegnung der zeitgenössischen "klassischen" Musik mit der Volksmusik. Dadurch spannt dieser Tonträger einen ganz speziellen Klangbogen, ausgehend von Regionen, die bis heute in besonderer Weise durch die (alpenländische) Volksmusik geprägt sind:

Als österreichische Referenz für die Auseinandersetzung mit volksmusikalischen Traditionen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt zweifelsohne Werner Pirchner (1940-2001). Seine 100 praktischen Kompositionen für gutes Orchester waren als modulares Langzeitprojekt gedacht, das er nicht mehr vollenden konnte. 13 der Stücke hat der Komponist selbst zu einer Suite zusammengefasst, die den Personalstil von Pirchner mit all seinen Facetten hörbar macht.

Der renommierte Südtiroler Komponist Eduard Demetz (*1958) stellt in Paravis mit dem Akkordeon ein zentrales alpenländisches Instrument in den Mittelpunkt, dessen Klänge er gemeinsam mit denen der Klarinette und Bass-Klarinette mittels Live-Elektronik verfremdet. Den überaus anspruchsvollen Solopart am Akkordeon meistert Luka Juhart bravourös. Der Osttiroler Musiker und Komponist Romed Hopfgartner (*1976) präsentiert mit seiner Weltlichen Suite das bisher einzige Konzert für die Steirische Harmonika und Kammerorchester. Für den Solopart des viersätzigen Werkes konnte mit Franz Posch einer der bekanntesten österreichischen Musiker aus dem Genre der Volksmusik gewonnen werden. Stärker der Avantgarde verpflichtet sind die Klänge des gebürtigen Kärntners Bruno Strobl (*1949), der in seinem Werk PAW zwar volksmusikalische Gesten einfließen lässt, das Soloinstrument Zither aber in Einbindung zahlreicher neuer, virtuoser Spieltechniken - die der erfahrene Solist Martin Mallaun souverän bewältigt - völlig aus dem traditionellen Kontext der Volksmusik herauslöst.

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