Kann man Klänge sehen und Farben hören? Das Wechselspiel und der Dialog von Musik, Bildender Kunst und bewegtem Bild haben Künstler schon immer inspiriert – Komponisten, Maler, Bildhauer, Videokünstler oder Performer. Künstler reagieren aufeinander, die Künste befruchten sich, sie interagieren, sie zitieren sich – und manchmal verschmelzen sie auch. Mal sind sie Ausdruck eines Zeitgeistes, mal bürsten sie ihn gegen den Strich.
Das Buch greift Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den Künsten auf und nutzt die entstehenden Spannungsfelder für kreatives Arbeiten. Musik, Bildende Kunst und Film werden aus der Erkenntnis heraus betrachtet, dass letztlich jede Kunstform auf die gleichen universellen Themen zurückgreift – auf menschliche Grunderfahrungen. Auf das, was unser Sein ausmacht.
Interdisziplinäre Kunstbetrachtung, Werkinterpretation oder Ideen für musikalisch-künstlerische Aufgaben: Der Unterricht wird zum Experiment. Alle Themen sind für die Klassenstufen 7 bis 12 aufbereitet, mit Impulsen versehen und mit viel Material für Performance und Projekt.
Das Ziel: eine neue Form des Lehrens und Lernens, mit Anstößen für neue Ideen und neue Formen der Analyse. Für einen Unterricht, bei dem einem (gewohntes) Hören und Sehen vergeht.
BMU-Medienpreis 2016
Schulbuch des Jahres 2018