In seiner anspruchsvollen aber lohnenden modernen Auffassung des bekannten deutschen Volkslieds Horch, was kommt von draußen rein bedient sich Yannick Wittmann zunächst der Vokale des Wortes „Horch“. Die dadurch entstehende Geräuschkulisse verbindet sich allmählich mit Notenklängen und es ertönt schließlich das Volkslied in ungewohnter Jazz-Manier. Der locker-swingende Duktus wird jedoch getrübt und bedrückender Schwermut macht sich breit. Eine spannende Bearbeitung zwischen zeitgenössischer Chormusik und Jazz.